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Save the date | Termine 2025
- 05.01.2025 TuS Winterfeier
- 28.02.2025, Närrisches Schälripplefest
- 30.04.2025, Tanz in den Mai
- 01.05.2025, Mai Hock
- 04.07.2025 bis 06.07.2025, Sportfest
Rheinmünster-Greffern Drei Tage lang hat der Turn- und Sportverein Greffern e.V. sein Sportfest auf der vereinseigenen Sportanlage gefeiert. Auch wenn der Dauerregen am Samstag eine bessere Besucherresonanz verhinderte, zeigte sich Sascha Koch mit dem Verlauf des Festwochenendes zufrieden. „Das tolle Wetter am Sonntag und das Turnier um den Verwaltungsverbandspokal hat die Einbußen wieder wettgemacht", bilanzierte der TuS-Vorsitzende. Das Finale sahen gut 250 Zuschauer.
Das Turnier um den Pokal des Gemeindeverwaltungsverbandes Rheinmünster/Lichtenau stand im Mittelpunkt des Festprogramms auf dem grünen Rasen. Den fünf Teams aus den benachbarten Kommunen im südlichen Landkreisgebiet war deutlich anzumerken, dass sie entweder noch gar nicht oder erst seit Kurzem in die Saisonvorbereitung eingestiegen sind. Das eher bescheidene spielerische Niveau spiegelte sich insbesondere in den Ergebnissen der Rheinmünster-Gruppe wider: In den drei Gruppenspielen Begegnungen fiel nur ein Treffer. Den erzielte der FC Germania Schwarzach gegen die SG Stollhofen/Söllingen. Die beiden anderen Vorrundenspiele endeten torlos. Im einzigen Qualifikationsduell zur Finalrunde der Lichtenauer Vereine setzte sich der SV Ulm gegen die SG Lichtenau/Scherzheim mit 2:0 Toren durch. Im Spiel um den dritten Platz nutzten der TuS Greffern seinen Heimvorteil und besiegte die SG Lichtenau Scherzheim mit 1:0 Toren. Mehr Mühe als erwartet hatte der favorisierte SV Ulm im Endspiel gegen den FC Germania Schwarzach. Zwar zeigte der Bezirksligist die reifere Spielanlage und hatte auch die größeren Spielanteile, doch die Münsterdörfler setzten immer wieder mit langen Bällen gezielt Nadelstiche gegen die Ulmer Deckung. Einen blitzsauberen Konter verwertete Niklas Meier zur Germanenführung. Ulm setzte sich in der Folgezeit zunehmend in der Hälfte des A-Ligisten fest und drehte das Spiel durch Tore von Mirko Koch und Ruben Taller zu seinen Gunsten. In der Nachspielzeit glich Schwarzach durch einen Kopfballtreffer von Robin Brand zum 2:2-Endstand aus. Im Elfmeterschießen verfehlten die Rheinmünsteraner jedoch gleich dreimal das Ulmer Gehäuse. Am Ende siegte die Elf vom Münzwald mit 5:3 Toren. Bei der Pokalübergabe lobte Bürgermeister Thomas Lachnicht (CDU) die teilnehmenden Fußballteams für teilweise hochspannende Begegnungen.
Zwölf Mannschaften spielten am späten Freitagabend den Sieger beim traditionellen Elfmeterschießen ihren Sieger aus. Kurios: Nachdem eine Mannschaft ihre Teilnahme kurz vor Turnierbeginn zurückgezogen hatte, schlossen sich fünf Zuschauer zum Team „Ungeplant" zusammen. Das Quintett schaffte es bis ins Finale, wo sie gegen „Energie Kopfnuss" unterlag. Den dritten Platz belegte „Real Litätsverlust" vor den „Grefferner Waldmännle". Die Preisgelder in Höhe von insgesamt 240 Euro, so war zu hören, sollen die Sieger und Platzierte am Ende wieder in Kaltgetränke reinvestiert haben.
Der Samstag gehörte auf dem grünen Rasen ganz der Fußballjugend. Insgesamt 144 Kinder und Jugendliche jagten bei den Turnieren der verschiedenen Altersklassen dem runden Leder hinterher. Trotz teilweise ergiebigem Dauerregen gingen die jungen Spielerinnen und Spieler mit viel Einsatz in die Zweikämpfe ohne die Grenze des Erlaubten zu überschreiten. Groß war die Enttäuschung bei den F-Jugendlichen. Deren Turnier brach der Veranstalter aus Sicherheitsgründen wegen einsetzendem Gewitter vorzeitig ab. Als Trost spendierte der TuS den Akteuren ein Freigetränk und eine Portion Pommes. Obwohl sich die Regenwolken beim Start des „Red-Hot"-Konzerts langsam verzogen, blieb die Besucherresonanz hinter den Erwartungen zurück. Dennoch feierten die Fans der Rockszene Ihre Evergreens wie „Living on a Prayer" von Bon Jovi, „Welcome to the jungle" (Guns n'Roses) oder „Jump" (van Halen).
Erstmals gastierte der Musikverein Stollhofen unter der Leitung von Michael Fuder zum Frühschoppenkonzert im Grefferner Wildbachstadion. Das Orchester aus dem Nachbarort agierte bei seinem Premierenauftritt auf dem idyllisch neben dem Wildbach gelegenen Festgelände sehr spielfreudig. Traditionelle Kompositionen wie der „Kaiserin-Sissi-Marsch" oder die Polka „Wir Musikanten" wechselten sich ab mit zeitgenössischen Stücken wie die Titelmelodie aus dem James-Bond-Film „Skyfall" oder Neil Diamonds „Sweet Caroline".